Die Matrix in Version 1, 2 und 3
Dieses Projekt entstammt einer blöden Idee:
Wie schwer kann es sein, eine LED-Matrix zu bauen und anzusteuern??.
Meine erste Frage war, wie soll ich eine LED-Matrix überhaupt bauen?
Ein Besuch bei dem Elektronikhändler später war die Frage gelöst:
Eigentlich simpel: Einfach eine Platine längs und eine quer und dann die Anode durch die obere Platine stecken und wenn alle 100 LED´s verlötet sind dann die andere Platine darauf stecken und die Anode mit der Platine verlöten.
Ich hatte nur vergessen, dass ich dafür 100 LED-Beine durch die Platine stecken muss. Tja, mehr als 9 (3x3) habe ich nie geschafft...
Somit brach ich den Versuch nach 3,5 Reihen ab und hatte jetzt 35 LED´s auf einer der 2 Platinen. Was sollte ich nun machen...
Somit war es nun Zeit für Version 2. Die Platinen mussten von Anfang an zusammen sein, also eine Art zwei Lagen Platine.
Die Idee war super mit dem kleinen Haken, dass sich die Platinen trennten und ich einige LED´s zerlötet hatte )-; von 50 LED´s, die auf der Platine aufgelötet waren, war Reihe 3 total ausgefallen und in anderen Reihen waren ca. 30 LED´s ausgefallen. Aber so sah die Anzeige am Ende aus:
Somit sind wir jetzt bei Version 3 und das alles in nur 2 Tagen. Das ist die erste Version die exakt so funktioniert wie sie soll. Sie ist eine 7 mal 7 Matrix mit roten 3mm LED´s. Der negative Bus (der der mit den Katoden verbunden ist) werden mit 7 BC337 Transistoren geschaltet. Diese haben die Aufgabe, das positive Steuersignal in ein negatives Signal zu verwandeln als auch die Aufgabe, die Zähler von der Stromentnahme zu entlasten.